Die Zeit ist sehr kostbar und man möchte nichts verpassen

Warum ein Kinderanhänger? “Die Zeit ist sehr kostbar und man möchte nichts verpassen,” sagt MTB-Trainer und Teamchef Sascha.

Sascha Schwindling ist ein Sportwissenschaftler und arbeitet am Institut für Sport- und Präventivmedizin an der Universität des Saarlandes. Er ist ein sehr guter Mountaibiker und seit dem Jahr 2019 auch ein stolzer Vater. Und besitzt einen KoloFofo Anhänger. Er war so nett und gab uns ein kurzes Interview. Wie alle auch Sascha löst das Problem wie man seine Leidenschaft mit der Arbeit und mit der Elternschaft einigen kann.

“Wenn man dann schon wegen seiner Arbeit neun bis zehn Stunden nicht zu Hause sein kann, kann man schlecht auch noch zwei bis drei Stunden am Tag auf dem Rad verbringen,” sagt Sascha. Wie hat er es gelöst?

Wer ist Sascha

Sascha Schwindling ist ein Sportwissenschaftler, arbeitet am Institut für Sport- und Präventivmedizin an der Universität des Saarlandes in Saabrücken. Seit 15 Jahren ist er Mountainbiker auf sehr gutem Amateur-Niveau, MTB-Trainer und Teamchef der MTB-Renngemeinschaft “TEAM Herzlichst Zypern”. Jährlich bestreit er an über 30 Tagen Wettkämpfe, so zählt der 2malige Sieg bei der Bike-Transalp (2015 und 2017), ein Deutscher Meister-Titel (2016) und 3 Teilnahmen an der MTB-Marathon Weltmeisterschaft (2017,2018 und 2019) zu seinen größten Erfolgen.

Rad ist offensichtlich Deine grosse Leidenschaft. Wie ist Dein Leben verändert wenn Du Vater einer Tochter geworden bist?

Die Prioritäten verlagern sich. Man möchte natürlich möglichst viel Zeit mit seiner Tochter verbringen. Die Zeit ist sehr kostbar und man möchte nichts verpassen. Ich hätte mir nicht vorstellen können, wie schnell die Entwicklung gerade im ersten Jahr ist. Wenn man dann schon wegen seiner Arbeit neun bis zehn Stunden nicht zu Hause sein kann, kann man schlecht auch noch zwei bis drei Stunden am Tag auf dem Rad verbringen. Daher habe ich meine Radtrainingszeiten unter der Woche überwiegend auf die späten Abenstunden zwischen 19 und 21 Uhr gelegt. Ich kann sehr froh und stolz auf meine Frau sein, die mir diese Freiheit erlaubt.

Wenn Du Dich entschieden hast, dass Du mit Deinem Kind biken wirst, wie hast Du den passenden Anhänger gesucht? Was waren eigentlich Deine Ansprüche?

Wir haben zunächst nach einer Lösung für unsere gemeinsame Elternzeit im Sommer gesucht. Wir wollten knapp 1,5 Monate mit unserem VW Bus in den Alpen verbringen und unter anderem auch campen. Wir hatten beide unsere Räder dabei und auch wenn so ein Bus viel Stauraum hat, wäre es unmöglich gewesen Kinderwagen und Fahrradanhänger mitzunehmen. Außerdem wollte ich einen Einrädrigen Anhänger, mit dem ich auch Singletrails befahren kann. Eine Lösung für beides bietet eben nur der Kolofogo.

Wie bist Du mit dem KoloFogo Anhänger zufrieden? Wieviel Zeit verbringen sie dank ihnem als Familie zusammen?

Für den Sommerurlaub war er perfekt. Er nahm wenig Stauraum im Auto ein, lies sich fix Auf- und Abbauen und auch der Umbau vom Kinderwagen zum Anhänger war kein Problem. Meine Frau hat sich jetzt auch ein E-Bike zugelegt, um damit den KoloFogo selbst ziehen zu können. Für den Sommer haben wir Ausflüge zum See und auch den nächsten Urlaub mit Bike und Kind fest geplant.

Was war die grösste Herausforderung, die Du zusammen mit Deiner Tochter im Anhänger standgehalten und geschafft haben?

Die ersten Meter auf den Trails waren ungewohnt und man muss sich vor allem als Cross Country Fahrer doch an das Mehrgewicht erst gewöhnen. Hat man aber diesen ersten Schritt geschafft, kann man m.M. fast alles damit fahren, was man mit seinem normalen Hardtail auch fahren würde. Man ist nur einfach etwas langsamer unterwegs.

Ist Deine Tochter zufrieden?

Sie hat sich immer so wohl im KoloFogo gefühlt, dass sie die meiste Zeit geschlafen hat. Ich bin auf die weitere Ausflüge schon sehr gespannt.

Vielen Dank für das Interview. Wir sind froh, dass sie mit unserem Anhänger zufrieden sind. Beste Grüsse von Litomysl nach Saarbrücken!