Kleine Biker : Je früher, desto besser

Diese Miniserie von Artikeln ist spontan entstanden, es könnte ein Manual sein für alle, die sich die selbe Fragen wie uns von ein paar Jahren über Kindern und Biken stellen.

Natürlich sind wir nicht so hochmütig um zu proklamieren, dass wir alle ihre Fragen beantworten können, aber warum sich nicht mit Erfahrungen zu teilen, und diese sind echt reich – einige haben wir als Eltern mit unseren eigenen Kindern gesammelt, die meisten haben wir dann bei der Entwicklung den eigenen Produkten für Kinder gewonnen (Kinderanhänger und Laufrad KoloFogo).

Aber auf die Sache und starten wir schon mit der Geburt. Schwer zu sagen welche Strapazen es bedeutet, aber ein ist klar, nach der Geburt braucht es Erholung und die gibt es am besten auf dem Trail. Man kann sagen, dass nur eine gesunde und ausgeglichene Bikerin auch eine gute Mutter ist 😉

3 – 6 Monate

Kinder können quasi sofort nach der Geburt auch im Kinderwagen transportiert werden – die richtige Babyschale und eine entsprechende Fahrweise vorausgesetzt: anfangs nur auf ebenen Untergründen und bis max. 15 km/h. Ab etwa einem halben Jahr können Geläuf und Tempo gesteigert werden. Mit einem einspurigen und gefederten Anhänger – wie unseren KoloFogo ist – macht diese Zeit echt Spass. Für das Kind sowie für die Eltern.

1 Jahr

Die Karriere des Sprösslings beginnt nicht auf einem Boliden mit reichlich Federweg, sondern mi teinem Rutscher. Doch die Dinger sind auf Parkett furchtbar laut. Tuning kann nicht früh genug beginnen: Luftbereifung auf Kunststoff-Felgen mit Industrielagern gibt es von tschechischer Firma Rubena via Internet.

2 – 4 Jahr

Endlich kommt dank eines Laufrads Schräglage ins Spiel. Pumptrack, Hausrunde und Trailpark – wir kommen! Laufräder sind der Bringer für die Eltern. Denn erstmals erhöht sich der Aktionsradius des Kindes. Die Laufräder sind auch erstaunlich geländegängig – also ab auf die Trails!

Die erste Laufräder sind mit 10 Zoll Rädern aussgestattet, Standard ist 12 bis 14 Zoll. Ideal Laufrad sollte leicht sein, hat einen tiefen Einstieg und Luftreifen. Solche Laufräder sind auch bei uns in KoloFogo im Angebot – diese haben noch ein Trittbrett, verstellbaren Sitz und verstellbare Lenkerhöhe.

Unser Laufrad bietet auch eine Lösung für größere Kinder, die sie auf längere Familientouren mitnehmen wollen – sie können das Laufrad einfach auf den Anhänger befestigen und wenn das Kind selbst mitfahren will, kann sein eigenes Gerät benutzen (wir alle kennen es – die größere Kinder wollen selbst mitfahren, werden aber noch nach kurzer Zeit müde und schaffen so noch keine ganze Tour. Wenn sie sich dann müde fühlen, können sie wieder im Anhänger fahren).

In diesem Alter is es auch Zeit für den ersten Helm gekommen. Aber haben sie keine Angst – ist das Kind einmal auf der Welt, dann ist es Teil der Welt mit all ihren Gefahren und Risiken, aber vor allem auch mit ihrer Schönheit und all ihren Möglichkeiten. Und Radfahren ist eine der tollsten davon. Je früher Kinder diese erlernen und erleben, je mehr haben sie davon. Ohne zynisch sein zu wollen: je früher das Kind stürzt, desto besser – die Geschwindigkeit ist gering, die Fallhöhe auch, und die Knochen sind noch weich.

Fortsetzung folgt…